Der perfekte Sattel / Die Sitzknochenvermessung

 

Ein Sattel muss passen wie ein Paar Schuhe. Ist ein Sattel zu schmal, drückt er und zwar genau dort, wo er nicht drücken soll. Männer kennen Taubheitsgefühle im Genitalbereich, bei Frauen ist es oft der hohe Druck auf das Schambein, was unangenehme Schmerzen verursacht und häufig dazu führt, dass man im schlimmsten Fall gar nicht mehr auf sein Fahrrad steigen möchte. Die Sitzknochen sind zum Sitzen da und genau diese sollten das Körpergewicht und damit den höchsten Druck beim Radfahren aufnehmen. Mit Hilfe der SQlab sit & fit Sitzknochenvermessung finden wir für Sie den perfekten Sattel in der richtigen Breite. In Verbindung mit der SQlab Stufensattelform ist somit eine optimale Druckverteilung nach medizinischen Gesichtspunkten gewährleistet und dem schmerzfreien Radfahren steht nichts mehr im Weg.

 

 

 

Wenn der Rücken schmerzt

 

Bei einem herkömmlichen Sattel befindet sich das Becken in einer fixierten Position – Schmerzen in der Lendenwirbelsäule sind oft die Folge.
Der SQlab active-Sattel erlaubt durch seine Konstruktion eine Bewegung des Beckens in horizontaler Ebene. Damit kann sich das Becken – wie beim natürlichen Gehen – beim Treten mitbewegen. Dadurch wird ein runder Tritt gewährleistet, der für eine Entlastung des unteren Rückens sorgen kann und zusätzlich den Druck auf die Sitzknochen reduziert.
Seit 2011 gibt es von SQlab für jeden Einsatzbereich mindestens ein Modell mit der SQlab active-Satteltechnologie.

 

 

 

Ergonomische Griffe – die perfekte Form

Halten, Lenken, Bremsen sind die wichtigsten Aufgaben, die ein Fahrradgriff übertragen muss und dabei soll er noch komfortabel sein. Nur ein Griff, der perfekt zur Hand passt, kann diese Aufgabe erfüllen. SQlab hat dafür eine Methode zur Bestimmung der optimalen Griffweite entwickelt. Die Fahrradgriffe gibt es je nach Modell in zwei bis drei verschiedenen Größen/Durchmessern. Die Griffe sind nicht rund sondern an die eckige Form der Hand angepasst. Der bei allen SQlab Griffen weit außen liegende Entlastungsflügel sorgt für eine Reduzierung des Drucks auf den Ulnarnerv und verhindert somit Taubheitsgefühle in der Hand.

Für eine optimale Passform der Hand zum Fahrradgriff empfehlen wir Ihnen die kostenlose grip & fit Vermessung bei uns vor Ort.

 

 

SQlab Einlegesohlen und Pedal Eronomie

Der Fuß  - Die Biomechanik beim Radfahren

 

Beim Radfahren wirken keine Kräfte wie beim Gehen, deshalb kann auf die eigentliche Dämpfungsfunktion verzichtet werden. Da  aber das Fußgewölbe absinkt, ermüdet  der Fuß. Hierdurch wird die direkte Kraft auf das Pedal verringert. Die erhöhte übermäßige Bewegung des Fußes im Radschuh kann unter Umständen zu Nerven- oder Gefäßeinengungen führen. Dies äußerst sich durch ein Kribbeln oder Taubheitsgefühl.

 

Entsprechend der unterscheidlichen Fußtypen und der spezifizierten Anforderungen beim Radfahren hat SQlab Einlegesohlen in drei unterschiedlichen Formen entwickelt. Hiermit sollen  die die jeweiligen Schwachpunkte des Fußes während der Fahrten unterstützt werden.

 

Die bestmöglich passende Einlegesohle wird mit der SQlab Footdisc bei ihrem Ergonomieberater ermitteln. Hierbei wird  der Fußabdruck und die jeweiligen Beinstellung bestimmt.

 

 

 

 

Individuelle Anpassung auch bei den Pedalen

 

Normale Pedalsysteme zwingen die Füße in eine nahezu paralele Fußstellung. SQlab geht andere Wege und geht auf verlängerte Achsen. Dies erlaubt eine physiologische, natürliche Fußstellung. Dadurch werden einseitige Belastung wie wir sie kennen verhindert - insbesondere im Bereich des Wadenbeinkopf- Fibulakopfsyndrom.

 

Die Pedale sind  in 4 Achslängen erhältlich: short (-5 mm), standard , long (+ 8 mm), x-long (+15 mm)